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Bauzentrum Web-Forum: Sanierung denkmalgeschützter Gebäude 2023 – Teil 1: Photovoltaik für denkmalgeschützte Häuser

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Web-Forum vom Bauzentrum München

 

Sanierung denkmalgeschützter Gebäude 2023 – Teil 1:
Photovoltaik für denkmalgeschützte Häuser

 

Fortbildungspunkte Energieeffizienz-Expertenliste:

4 Unterrichtseinheiten Wohngebäude
4 Unterrichtseinheiten Nichtwohngebäude
4 Unterrichtseinheiten Energieaudit DIN 16247

 

Teilnahme kostenfrei – Online-Anmeldung erforderlich:

 

https://lhm.webex.com/weblink/register/rf31d2e6c718d6dff06100cc8e3c8ef89

 

Alle Online-Veranstaltungen vom Bauzentrum München werden mit Webex durchgeführt.

 

Teilnahmebestätigung

  • Falls sie eine Teilnahme-Bestätigung benötigen (ggf. inklusive Fortbildungsode für die Energieeffizienz-Experten-Liste) muss diese kostenpflichtig (25 Euro) mittels Formblatt (Download-Portal) bestellt werden.
  • Für Mitarbeiter*innen der Landeshauptstadt München ist die Bestätigung kostenfrei und kann formlos per E-Mail bestellt werden.

 

Thema

 

Wer in Bayern eine Solaranlage an oder auf einem Baudenkmal errichten will, muss in der Regel hohe Hürden überwinden und stößt schnell an Grenzen. In denkmalschutzrechtlicher Hinsicht sind alle Maßnahmen genehmigungspflichtig, die zu Veränderung der Substanz oder des Erscheinungsbildes eines Denkmals führen. Für Solaranlagen an, auf oder in der Nähe von Baudenkmälern besteht daher laut dem bayerischen Denkmalschutzgesetz (BayDSchG) eine Erlaubnispflicht.

 

Die Gewinnung von Strom mittels Photovoltaik auf Kulturdenkmälern und die gleichzeitige Bewahrung ihrer ästhetischen, kulturellen und geschichtlichen Bedeutung müssen aber kein Widerspruch sein. Dank innovativer technologischer Entwicklungen werden zahlreiche individuelle Lösungen für eine Integration von PV-Modulen angeboten, die Substanz und Erscheinungsbild eines Denkmals nicht beeinträchtigen. Wichtig ist dabei eine ganzheitliche Betrachtung auf Grundlage eines gut durchdachten Energiekonzeptes durch versierte „Energieberater*innen für Baudenkmal“.

 

In diesem Fachforum erläutert eine hochkarätig besetzte Expert*innen-Runde, wie sich die Interessen der Denkmalpflege mit der Energiewende vereinbaren lassen. Vorgestellt werden Projekte, die beispielhaft erneuerbare Energien im Einklang mit dem Denkmal umsetzen oder realisiert haben – dabei werden den Teilnehmer*innen auch Lösungen, Erfahrungen und Fallstricke erläutert. Darüber hinaus informiert die Veranstaltung unter anderem zu folgenden Fragestellungen: Lohnt sich die Installation von Photovoltaik auf einem Denkmal – trotz höherer Kosten? Gibt es Fördermittel? Wie gestalten sich die rechtlichen Entwicklungen auf gesetzgeberischer Ebene und auf Ebene der Rechtsprechung?

 

Das Bauzentrum München dankt Cigdem Sanalmis für die fachliche Leitung bei der Vorbereitung dieser Veranstaltung sowie Dr.-Ing. Christian Dialer für die Moderation.

 

Programm

 

9.00

Einleitung und Moderation
Dr.-Ing. Christian Dialer, Ingenieurbüro für das Bauwesen

 

9.10

Das sonnensammelnde Baudenkmal
Das bayerische Denkmalschutzgesetz (BayDSchG) – Fördermittel
Jan Schabert, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

 

9.50

Photovoltaik und Denkmalschutz
Neue Energietechnik auf historischen Dächern als Gestaltungsaufgabe
Prof. Dr.-Ing. Roland Krippner, Dipl.-Ing. Architekt BDA,
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

 

10.25

Pause

 

10.35

Vereinbarkeit von Denkmal und Photovoltaik – Umsetzungsbeispiele
Dr.-Ing. Diana Wiedemann,
Freie Architektin und Referentin für Denkmalschutz bei der Architektenkammer BW,
Grundmann+Wiedemann Architekten|Innenarchitekten

 

11.00

Abgelehnt – verbrannt – genehmigt
Die Geschichte der PV-Anlage auf dem Ebersberger Museum Wald und Umwelt
Dipl.-Ing. Univ. Arch. Udo Rieger, monumentconsult GmbH

 

11.25

Dach-PV versus Denkmalschutz – der unlösbare Konflikt?
Prof. Dr. Martin Maslaton, Maslaton Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

 

11.55

Das (denkmalschutzrechtliche) Erlaubnisverfahren der Landeshauptstadt München
Mechthild Keßler & Mario Molitoris, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Lokalbaukommission,
Abt. IV/6 Denkmalschutz und Stadtgestaltung

 

12.25

Einsatz von PV-Anlagen im Denkmalschutz durch optische und bauliche Integration
Aktuelle Beispiele aus München und Oberbayern
Dietmar Kraus, Tobias Huber deSonna GmbH

 

12.40

Ende der Veranstaltung

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Veranstaltungsformat

Fachforen - Exkursionen

Datum

Donnerstag, 6. Juli 2023

Uhrzeit

9.00 bis 12.40

Beschreibung

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Sanierung denkmalgeschützter Gebäude 2023 – Teil 1:
Photovoltaik für denkmalgeschützte Häuser

 

Fortbildungspunkte Energieeffizienz-Expertenliste:

4 Unterrichtseinheiten Wohngebäude
4 Unterrichtseinheiten Nichtwohngebäude
4 Unterrichtseinheiten Energieaudit DIN 16247

 

Teilnahme kostenfrei – Online-Anmeldung erforderlich:

 

https://lhm.webex.com/weblink/register/rf31d2e6c718d6dff06100cc8e3c8ef89

 

Alle Online-Veranstaltungen vom Bauzentrum München werden mit Webex durchgeführt.

 

Teilnahmebestätigung

  • Falls sie eine Teilnahme-Bestätigung benötigen (ggf. inklusive Fortbildungsode für die Energieeffizienz-Experten-Liste) muss diese kostenpflichtig (25 Euro) mittels Formblatt (Download-Portal) bestellt werden.
  • Für Mitarbeiter*innen der Landeshauptstadt München ist die Bestätigung kostenfrei und kann formlos per E-Mail bestellt werden.

 

Thema

 

Wer in Bayern eine Solaranlage an oder auf einem Baudenkmal errichten will, muss in der Regel hohe Hürden überwinden und stößt schnell an Grenzen. In denkmalschutzrechtlicher Hinsicht sind alle Maßnahmen genehmigungspflichtig, die zu Veränderung der Substanz oder des Erscheinungsbildes eines Denkmals führen. Für Solaranlagen an, auf oder in der Nähe von Baudenkmälern besteht daher laut dem bayerischen Denkmalschutzgesetz (BayDSchG) eine Erlaubnispflicht.

 

Die Gewinnung von Strom mittels Photovoltaik auf Kulturdenkmälern und die gleichzeitige Bewahrung ihrer ästhetischen, kulturellen und geschichtlichen Bedeutung müssen aber kein Widerspruch sein. Dank innovativer technologischer Entwicklungen werden zahlreiche individuelle Lösungen für eine Integration von PV-Modulen angeboten, die Substanz und Erscheinungsbild eines Denkmals nicht beeinträchtigen. Wichtig ist dabei eine ganzheitliche Betrachtung auf Grundlage eines gut durchdachten Energiekonzeptes durch versierte „Energieberater*innen für Baudenkmal“.

 

In diesem Fachforum erläutert eine hochkarätig besetzte Expert*innen-Runde, wie sich die Interessen der Denkmalpflege mit der Energiewende vereinbaren lassen. Vorgestellt werden Projekte, die beispielhaft erneuerbare Energien im Einklang mit dem Denkmal umsetzen oder realisiert haben – dabei werden den Teilnehmer*innen auch Lösungen, Erfahrungen und Fallstricke erläutert. Darüber hinaus informiert die Veranstaltung unter anderem zu folgenden Fragestellungen: Lohnt sich die Installation von Photovoltaik auf einem Denkmal – trotz höherer Kosten? Gibt es Fördermittel? Wie gestalten sich die rechtlichen Entwicklungen auf gesetzgeberischer Ebene und auf Ebene der Rechtsprechung?

 

Das Bauzentrum München dankt Cigdem Sanalmis für die fachliche Leitung bei der Vorbereitung dieser Veranstaltung sowie Dr.-Ing. Christian Dialer für die Moderation.

 

Programm

 

9.00

Einleitung und Moderation
Dr.-Ing. Christian Dialer, Ingenieurbüro für das Bauwesen

 

9.10

Das sonnensammelnde Baudenkmal
Das bayerische Denkmalschutzgesetz (BayDSchG) – Fördermittel
Jan Schabert, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

 

9.50

Photovoltaik und Denkmalschutz
Neue Energietechnik auf historischen Dächern als Gestaltungsaufgabe
Prof. Dr.-Ing. Roland Krippner, Dipl.-Ing. Architekt BDA,
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

 

10.25

Pause

 

10.35

Vereinbarkeit von Denkmal und Photovoltaik – Umsetzungsbeispiele
Dr.-Ing. Diana Wiedemann,
Freie Architektin und Referentin für Denkmalschutz bei der Architektenkammer BW,
Grundmann+Wiedemann Architekten|Innenarchitekten

 

11.00

Abgelehnt – verbrannt – genehmigt
Die Geschichte der PV-Anlage auf dem Ebersberger Museum Wald und Umwelt
Dipl.-Ing. Univ. Arch. Udo Rieger, monumentconsult GmbH

 

11.25

Dach-PV versus Denkmalschutz – der unlösbare Konflikt?
Prof. Dr. Martin Maslaton, Maslaton Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

 

11.55

Das (denkmalschutzrechtliche) Erlaubnisverfahren der Landeshauptstadt München
Mechthild Keßler & Mario Molitoris, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Lokalbaukommission,
Abt. IV/6 Denkmalschutz und Stadtgestaltung

 

12.25

Einsatz von PV-Anlagen im Denkmalschutz durch optische und bauliche Integration
Aktuelle Beispiele aus München und Oberbayern
Dietmar Kraus, Tobias Huber deSonna GmbH

 

12.40

Ende der Veranstaltung

Anmeldung

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