Netzwerkcafé – Schwerpunktthema: Konflikte um offene Drogenszenen im öffentlichen Raum – Herausforderungen und Ausblicke
In vielen Großstädten ist Drogenkonsum im öffentlichen Raum, vor allem im Bahnhofsumfeld, ein Problem, das Bürger*innen, Verwaltung und Politik beschäftigt.
Offene Drogenszenen sind Orte, an denen Konsument*innen von Drogen wie Heroin und Crack ihren Alltag organisieren und ihr Überleben sicherstellen. Sie stellen vor allem ein Risikoumfeld für die Konsument*innen selbst dar, deren Lebenslagen durch äußerst prekäre Lebensbedingungen und häufig durch komorbide Krankheitsbilder gekennzeichnet sind. Anhaltende gesellschaftliche Krisen und veränderte Drogenmärkte haben zu einem Aufkommen von Crack geführt, was die Verelendung dieser Menschen verstärkt und beschleunigt. Die Zahl der drogenbedingten Todesfälle ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Daneben nehmen die Konflikte mit Anwohnenden und Nutzenden des öffentlichen Raums zu, welche diese Orte als Belastung und Angsträume wahrnehmen. Durch ein mögliches Aufkommen von synthetischen Opioiden könnte sich diese angespannte Situation noch einmal verstärken.
Prof. Daniel Deimel ist Sozialarbeiter (Dipl.), Suchttherapeut (M.Sc.), Gesundheitswissenschaftler (PhD) und Professor für Gesundheitsförderung und Prävention an der Technischen Hochschule Nürnberg. Er schlägt den Bogen von der aktuellen Situation im öffentlichen Raum, unternimmt einen Perspektivwechsel in die Situation der betroffenen Menschen und stellt Möglichkeiten vor, wie Kommunen mit den Herausforderungen umgehen können.
In vielen Großstädten ist Drogenkonsum im öffentlichen Raum, vor allem im Bahnhofsumfeld, ein Problem, das Bürger*innen, Verwaltung und Politik beschäftigt.
Offene Drogenszenen sind Orte, an denen Konsument*innen von Drogen wie Heroin und Crack ihren Alltag organisieren und ihr Überleben sicherstellen. Sie stellen vor allem ein Risikoumfeld für die Konsument*innen selbst dar, deren Lebenslagen durch äußerst prekäre Lebensbedingungen und häufig durch komorbide Krankheitsbilder gekennzeichnet sind. Anhaltende gesellschaftliche Krisen und veränderte Drogenmärkte haben zu einem Aufkommen von Crack geführt, was die Verelendung dieser Menschen verstärkt und beschleunigt. Die Zahl der drogenbedingten Todesfälle ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Daneben nehmen die Konflikte mit Anwohnenden und Nutzenden des öffentlichen Raums zu, welche diese Orte als Belastung und Angsträume wahrnehmen. Durch ein mögliches Aufkommen von synthetischen Opioiden könnte sich diese angespannte Situation noch einmal verstärken.
Prof. Daniel Deimel ist Sozialarbeiter (Dipl.), Suchttherapeut (M.Sc.), Gesundheitswissenschaftler (PhD) und Professor für Gesundheitsförderung und Prävention an der Technischen Hochschule Nürnberg. Er schlägt den Bogen von der aktuellen Situation im öffentlichen Raum, unternimmt einen Perspektivwechsel in die Situation der betroffenen Menschen und stellt Möglichkeiten vor, wie Kommunen mit den Herausforderungen umgehen können.