Netzwerkcafé mit Schwerpunkt: Das Unbehagen als Zeichen von Menschlichkeit und die Mechanismen seiner Verdrängung – ein Beitrag zum Verständnis vom Umgang mit obdachlosen und marginalisierten Menschen
Beim Netzwerkcafé im Januar steht der Umgang mit obdachlosen und marginalisierten Menschen im Zentrum.
Dr. Elena Brushinski, Bremen hat geforscht zur „Theorie des Unbehagens“. Menschen verspüren meist ein impulsives Unbehagen in der Begegnung mit vulnerablen und als benachteiligt gedeuteten Menschen, eigentlich ein Zeichen von Menschlichkeit. Dieses Gefühl wird unter verschiedenen theoretischen Sichtweisen diskutiert: es geht um Verantwortung und die allgemeine Abhängigkeit voneinander, die jeden Menschen betrifft. Und Mechanismen, die zur Verdrängung bzw. „Nicht-Wahrnehmung“ des Unbehagens führen.
Der Vortrag soll eine neue Deutungsweise für alltägliche Begegnungen anbieten. Die anschließende Diskussion soll Raum geben, sich mit Fragen rund um Verantwortung, Stigmatisierung und sozialer Unsichtbarkeit auseinanderzusetzen.
Referentin ist Dr. Elena Brushinski, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH, Abteilung Prävention und Evaluation, Forschungsgruppe Implementationsforschung und psychische Gesundheit
Link zur Publikation: https://content-select.com/de/portal/media/view/6047368f-0938-4a6e-92e5-389bb0dd2d03
Beim Netzwerkcafé im Januar steht der Umgang mit obdachlosen und marginalisierten Menschen im Zentrum.
Dr. Elena Brushinski, Bremen hat geforscht zur „Theorie des Unbehagens“. Menschen verspüren meist ein impulsives Unbehagen in der Begegnung mit vulnerablen und als benachteiligt gedeuteten Menschen, eigentlich ein Zeichen von Menschlichkeit. Dieses Gefühl wird unter verschiedenen theoretischen Sichtweisen diskutiert: es geht um Verantwortung und die allgemeine Abhängigkeit voneinander, die jeden Menschen betrifft. Und Mechanismen, die zur Verdrängung bzw. „Nicht-Wahrnehmung“ des Unbehagens führen.
Der Vortrag soll eine neue Deutungsweise für alltägliche Begegnungen anbieten. Die anschließende Diskussion soll Raum geben, sich mit Fragen rund um Verantwortung, Stigmatisierung und sozialer Unsichtbarkeit auseinanderzusetzen.
Referentin ist Dr. Elena Brushinski, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH, Abteilung Prävention und Evaluation, Forschungsgruppe Implementationsforschung und psychische Gesundheit
Link zur Publikation: https://content-select.com/de/portal/media/view/6047368f-0938-4a6e-92e5-389bb0dd2d03