Ohne Netz keine Digitalisierung. Wie steht es mit dem mobilen Breitbandausbau in München? – Paneldiskussion mit Chat
Die Herausforderungen, die die aktuelle Corona-Krise mit sich bringt, machen auf drastische Weise die Bedeutung einer leistungsfähigen und belastbaren digitalen Infrastruktur für die Funktionsfähigkeit einer modernen Gesellschaft deutlich. Homeschooling, Homeoffice und Online-Shopping sind nur dort möglich, wo die Menschen auf die entsprechenden digitalen Voraussetzungen treffen und sich gut digital miteinander verbinden können. Doch auch ohne die aktuelle weltweite Bedrohung durch die Pandemie gilt die fortschreitende Digitalisierung als einer der wichtigsten weltweiten Trends der kommenden Jahre mit großen Auswirkungen in allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen. Insbesondere im urbanen Umfeld bietet die digitale Transformation große Chancen zur Lösung aktueller und zukünftiger Wachstums-probleme, sei es im Bereich der Mobilität, der Energie oder der Umwelt.
Nicht flott genug
Dennoch bleibt in Deutschland das Aufbautempo der notwendigen digitalen Infrastruktur deutlich hinter den Erwartungen und Anforderungen zurück. Dies gilt auch für den Mobilfunk in München, der insbesondere noch im Bereich der LTE-Technologie (4G) Nachholbedarf bzw. weiteren Ausbaubedarf hat. Zugleich ist absehbar, dass auch die sogenannte 5G-Technologie in München zunehmend das bestehende Netz verdichten wird.
Massiver Glasfaser-Ausbau
Die Landeshauptstadt München hat sich in den vergangenen Jahren in zahlreichen grundsätzlichen Beschlüssen dafür ausgesprochen, die mit der Digitalisierung verbundenen Entwicklungschancen aktiv aufzugreifen und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen (z.B. Integriertes Smart City Handlungsprogramm, München. Digital. Erleben. Digitalisierungsstrategie der Landeshauptstadt München, EU-Projekt Smarter Together, Handlungsfeld Digitalisierung Münchner Wirtschaft). Zudem wird das Glasfasernetz Münchens durch die Stadtwerke München auf herausragende Weise konsequent ausgebaut. Tatsache ist jedoch, dass die Mobilfunknetzbetreiber in München mit der notwendigen Ertüchtigung und dem Ausbau des bestehenden Netzes aus verschiedenen gesellschaftspolitischen sowie verwaltungstechnischen Gründen nur langsam vorankommen und dass zu befürchten ist, dass das Mobilfunknetz in München mittelfristig so nicht die wachsenden Anforderungen befriedigen kann. Damit fehlt es in München an einer funktionierenden, leistungsstarken Mobilfunkinfrastruktur, die die Grundlage für das Gelingen der digitalen Transformation und für den Erfolg der genannten städtischen Maßnahmen zum Thema Digitalisierung bildet.
Im Rahmen des Münchner Digitaltags ist Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München Gastgeber der Veranstaltung. Er lädt Vertreter*innen von Seiten der Netzbetreiber, der IHK und der Strahlenschutzkommission ein, um den Ausbau des mobilen Breitbandinternets in München zu diskutieren.
→ Veranstaltungslink: https://t1p.de/digitaltag11
Die Herausforderungen, die die aktuelle Corona-Krise mit sich bringt, machen auf drastische Weise die Bedeutung einer leistungsfähigen und belastbaren digitalen Infrastruktur für die Funktionsfähigkeit einer modernen Gesellschaft deutlich. Homeschooling, Homeoffice und Online-Shopping sind nur dort möglich, wo die Menschen auf die entsprechenden digitalen Voraussetzungen treffen und sich gut digital miteinander verbinden können. Doch auch ohne die aktuelle weltweite Bedrohung durch die Pandemie gilt die fortschreitende Digitalisierung als einer der wichtigsten weltweiten Trends der kommenden Jahre mit großen Auswirkungen in allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen. Insbesondere im urbanen Umfeld bietet die digitale Transformation große Chancen zur Lösung aktueller und zukünftiger Wachstums-probleme, sei es im Bereich der Mobilität, der Energie oder der Umwelt.
Nicht flott genug
Dennoch bleibt in Deutschland das Aufbautempo der notwendigen digitalen Infrastruktur deutlich hinter den Erwartungen und Anforderungen zurück. Dies gilt auch für den Mobilfunk in München, der insbesondere noch im Bereich der LTE-Technologie (4G) Nachholbedarf bzw. weiteren Ausbaubedarf hat. Zugleich ist absehbar, dass auch die sogenannte 5G-Technologie in München zunehmend das bestehende Netz verdichten wird.
Massiver Glasfaser-Ausbau
Die Landeshauptstadt München hat sich in den vergangenen Jahren in zahlreichen grundsätzlichen Beschlüssen dafür ausgesprochen, die mit der Digitalisierung verbundenen Entwicklungschancen aktiv aufzugreifen und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen (z.B. Integriertes Smart City Handlungsprogramm, München. Digital. Erleben. Digitalisierungsstrategie der Landeshauptstadt München, EU-Projekt Smarter Together, Handlungsfeld Digitalisierung Münchner Wirtschaft). Zudem wird das Glasfasernetz Münchens durch die Stadtwerke München auf herausragende Weise konsequent ausgebaut. Tatsache ist jedoch, dass die Mobilfunknetzbetreiber in München mit der notwendigen Ertüchtigung und dem Ausbau des bestehenden Netzes aus verschiedenen gesellschaftspolitischen sowie verwaltungstechnischen Gründen nur langsam vorankommen und dass zu befürchten ist, dass das Mobilfunknetz in München mittelfristig so nicht die wachsenden Anforderungen befriedigen kann. Damit fehlt es in München an einer funktionierenden, leistungsstarken Mobilfunkinfrastruktur, die die Grundlage für das Gelingen der digitalen Transformation und für den Erfolg der genannten städtischen Maßnahmen zum Thema Digitalisierung bildet.
Im Rahmen des Münchner Digitaltags ist Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München Gastgeber der Veranstaltung. Er lädt Vertreter*innen von Seiten der Netzbetreiber, der IHK und der Strahlenschutzkommission ein, um den Ausbau des mobilen Breitbandinternets in München zu diskutieren.
→ Veranstaltungslink: https://t1p.de/digitaltag11
Anmeldung
Anmeldung über Veranstaltungslink.