Die Münchner Innenstadt – Identität und Stadtgestalt
Die Münchner Innenstadt ist für München und die Region überaus wichtig. Sie ist Schaufenster und Identifikationsort zugleich. Außerdem ist sie ein wichtiger Spiegel der Münchner Baukultur mit hohem kulturellem Wert. Um die Innenstadt fit für die Zukunft zu machen, wird das bestehende Innenstadtkonzept fortgeschrieben. Der Stadtspaziergang führt zu wichtigen Stationen dieses Handlungsraums.
Die Tour startet am Odeonsplatz; dort sprechen wir über die wichtige Entwicklung der Münchner Stadtgestalt zwischen 1825 und 1848 unter Ludwig I. Er ließ zum Beispiel das „Odeon“ bauen, ein im Zweiten Weltkrieg zerstörtes ehemaliges Konzerthaus, das nach seinem Wiederaufbau Dienstsitz des Bayerischen Innenministeriums wurde. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Siemens-Zentrale, ein Beispiel für zeitgenössische Architektur in München von 2016. Auch das Passagensystem ist ein wichtiger Baustein des Innenstadtkonzepts. Auf dem Weg zu den Fünf Höfen sehen wir uns die Aufstockung der Salvatorgarage an, die mit ihrer „Stahlkrone“ den Denkmalschutzpreis 2010 gewonnen hat.
Die Neue Maxburg von Sep Ruf und Theo Papst ist ein wichtiges Zeugnis der Nachkriegsarchitektur. Das unter Denkmalschutz stehende Ensemble steht für den architektonischen Aufbruch in ein neues Zeitalter und ist ebenfalls Teil unserer Tour. Außerdem geht es um den Bau der S- und U-Bahn sowie der Fußgängerzone (Eröffnung 1972). Weitere Entwicklungen, insbesondere mögliche Pläne für die Sonnenstraße, besprechen wir an unserer letzten Station, dem Karlsplatz Stachus.
Moderation: Johanna Stich (Referat für Stadtplanung und Bauordnung)
Führung: Claudia Neeser (guiding architects munich)
Referentin: Anke Blume-Brauser (Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Innenstadtmanagement)
Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab dem 3. April möglich. Der genaue Treffpunkt wird bei erfolgreicher Anmeldung bekannt gegeben.
Datenschutz: Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Datenschutz (PDF, 51 KB).
Die Münchner Innenstadt ist für München und die Region überaus wichtig. Sie ist Schaufenster und Identifikationsort zugleich. Außerdem ist sie ein wichtiger Spiegel der Münchner Baukultur mit hohem kulturellem Wert. Um die Innenstadt fit für die Zukunft zu machen, wird das bestehende Innenstadtkonzept fortgeschrieben. Der Stadtspaziergang führt zu wichtigen Stationen dieses Handlungsraums.
Die Tour startet am Odeonsplatz; dort sprechen wir über die wichtige Entwicklung der Münchner Stadtgestalt zwischen 1825 und 1848 unter Ludwig I. Er ließ zum Beispiel das „Odeon“ bauen, ein im Zweiten Weltkrieg zerstörtes ehemaliges Konzerthaus, das nach seinem Wiederaufbau Dienstsitz des Bayerischen Innenministeriums wurde. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Siemens-Zentrale, ein Beispiel für zeitgenössische Architektur in München von 2016. Auch das Passagensystem ist ein wichtiger Baustein des Innenstadtkonzepts. Auf dem Weg zu den Fünf Höfen sehen wir uns die Aufstockung der Salvatorgarage an, die mit ihrer „Stahlkrone“ den Denkmalschutzpreis 2010 gewonnen hat.
Die Neue Maxburg von Sep Ruf und Theo Papst ist ein wichtiges Zeugnis der Nachkriegsarchitektur. Das unter Denkmalschutz stehende Ensemble steht für den architektonischen Aufbruch in ein neues Zeitalter und ist ebenfalls Teil unserer Tour. Außerdem geht es um den Bau der S- und U-Bahn sowie der Fußgängerzone (Eröffnung 1972). Weitere Entwicklungen, insbesondere mögliche Pläne für die Sonnenstraße, besprechen wir an unserer letzten Station, dem Karlsplatz Stachus.
Moderation: Johanna Stich (Referat für Stadtplanung und Bauordnung)
Führung: Claudia Neeser (guiding architects munich)
Referentin: Anke Blume-Brauser (Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Innenstadtmanagement)
Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab dem 3. April möglich. Der genaue Treffpunkt wird bei erfolgreicher Anmeldung bekannt gegeben.
Datenschutz: Bitte beachten Sie unsere Hinweise zum Datenschutz (PDF, 51 KB).
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